Winfred Gaul

1928, Düsseldorf2003, Düsseldorf

Winfred Gaul wurde 1928 in Düsseldorf geboren. Nach einer Bildhauerlehre studierte er von 1950 bis 1953 bei Willi Baumeister und Mannfred Heinniger an der Kunstakademie in Stuttgart. 1955 schließt er sich der Düsseldorfer Künstlervereinigung Gruppe 53 an, die zu einer der Keimzellen des deutschen Informel gehörte. Durch seine Teilnahme an der documenta II (1959) und VI (1977) erlangte er auch über die Landesgrenze hinaus hohes Ansehen.

Seine Werke wurden in zahlreichen, internationalen Einzel- sowie Gruppenausstellungen gezeigt (z.B. „Gaul – Signaux – Signalen“, 1967, Palais des Beaux Arts in Brüssel; „Gegenverkehr“, 1968, Zentrum für aktuelle Kunst in Aachen). 1964 erhält er den Villa-Romana-Preis. Gauls Arbeiten befinden sich in renommierten, öffentlichen Sammlungen wie etwa dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf, dem Museum Ludwig in Köln und dem Stedelijk Museum in Amsterdam. 2003 starb Wilfred Gaul in Düsseldorf-Kaiserswerth.

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